Die 50 - mit Reis - bisschen scharf
Cycling thailand and laos
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Sonntag, 4. März 2018
Mittwoch, 28. Februar 2018
Abschiedsrunde
Haben heute per Rad Chiang Mai erkundet und uns was für unsere Sammlung für zuhause gekauft. Der "pensive thougt buddha" kommt in 6 Wochen per Schiff. Verschiffen von 20kg kostet 2500 Bhat.
Danach ging's noch in ein paar Cafe's, es gibt endlos viele.
Der Verkehr ist zwar auf den ersten Blick chaotisch aber wenn man immer in der Strömung mitschwimmt kein Problem. Es gibt keine Regeln, außer dass man auch bei Rot links abbiegen darf. Ansonsten achtet jeder auf den anderen. ACHTSAMKEIT, ein buddhistisches Prinzip, das hier super funktioniert.
In der Galerie Atitan haben wir dem Inhaber unseren Nachbarn beschrieben und suchten ein passendes Amulett als Mitbringsel für ihn. Er hat uns super beraten und (hoffentlich) genau das Richtige für ihn ausgesucht. Die Erklärung dazu holt er aus einem dicken Buch, wobei er in Begeisterung für jeden einzelnen Buddha schwelgt.
Hoffen wir mal dass das klappt. Eigentlich müsste die EZB ja nur die Zinsen anheben, damit seine Altersvorsorge wieder funktioniert.
Montag, 26. Februar 2018
Chiang Mai
Nachts hatte es ein Gewitter gegeben, was für leichte Abkühlung sorgte. Die Wände unseres Hauses strahlten die ganze Nacht Hitze ab. Unser Hotelwirt hatte uns erzählt es wäre einer der kältesten Winter seit Jahrzehnten gewesen. Aha.
Unser Lunchpaket am Morgen war ein schöner kleiner Bastkorb mit Snacks und Getränken. Der Zug kam pünktlich, für die Räder wurden noch mal 180 Bhat fällig. Ein Gepäckaufkleber kommt auf den Sattel. Der Gepäckwagen war fast leer. Er war vorne am Zug.
Die Fahrt geht durch wunderschöne Wälder, während sie Sonne aufgeht. Vorne im Wagon ist u.a für Mönche (Monks) reserviert. Es fahren einige mit. Fast jeder Fahrgast hat seinen eigenen 4er Sitzplatz.
Immer wieder gehen Frauen durch und verkaufen Obst, Getränke und bei den Bahnhöfen warmes Essen. Eine sehr schöne Strecke bei entspanntem Tempo. Man ist sechs Stunden unterwegs - für 270km.
Wie die Autofahrer bei Tempeln und Schreinen an den Pässen, drückt auch der Lockführer bei jedem Wat das Horn um Unheil abzuwenden.
Als Höchtsstrafe setzte sich neben unser Abteil ein US-Boy mit einem Straßenmusiker-Schild am Kragen, er sei nicht betrunken sondern seit sechs Monaten nüchtern und auf einer Recovery-Tour. Er spricht lt. Schild englisch und thai. Danke für die Info. Statusmeldung ungefragt.
Ruhe war nur wenn Beavis und Budhead zum Rauchen gehen. In Lamphun steigt er aus.
Sonntag, 25. Februar 2018
Uttaradit
Ban Saen Khan
Heute sehr gemütliche Strecke auf der 1143 bis Ban Saen Khan, 52km. Ein paar Felder, ein paar Dörfer, zwischendrinn geht es mal durch Alleen die blühen und zum Schluss durch eine sehr heiße und dornige Gegend mit viel Akazien. Man fährt wie in einem Backofen.
Samstag, 24. Februar 2018
Chat Trakan
Leider hat unsere Coffee and Bakery im Ort morgens noch zu. Wir gehen in die Gaarküche vom Vorabend und bestellen ein Omelett dass es tatsächlich auf der Karte gibt. Das Omelett ist so groß wie eine Pizza, nur doppelt so dick und in viel Öl rausgebraten. Gut dass wir 2 davon und zwei mal Reis bestellt hatten😊. Mit Blut im Magen, statt in den Waden, geht es hoch auf 600m, glücklicherweise ist die Strecke relativ flach und man ist nach einer Stunde oben. Danach folgt ein endlos langer, super flowiger Downhill. Der Rest der 2013 bis Nakhon Thai ist flach und führt durch oder an schönen, blühenden Wäldern vorbei.
Freitag, 23. Februar 2018
Dan Sai
Wir mussten uns entscheiden, heute weitere 60km bis in den Phu Suan Sai Nationalpark und danach weitere vier heftige Tage durch die Berge oder im Flachland weiter bis Uttaradit und Phrae zurück nach Chiang Mai. Das gestrige Unwetter mit Gewitter und Starkregen hatte uns weich geklopft. Vorallem die Distanzen zu den Unterkünften in den Bergen sind riesig. Also entschieden wir uns heute für eine kurze Route, 36km, in den nächst größeren Ort Dan Sai wo es ein tolles Resort geben sollte. Wir wollten mittags ankommen und den Rest als Ruhetag verbuchen.
Buddha hatte aber natürlich noch eine Prüfung für uns auf dem Weg dorthin eingebaut. Wir mussten hoch auf 940m durch tollen Wald wo die Affen in den rosa blühenden Bäumen uns zu riefen.
13km steil bergauf. Aber dann, nach 23km, endlich mal einen langen Downhill.